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Es bleibt dabei: Nein zum autoritären sächsischen Polizeigesetz

Kundgebung zur Urteilsverkündung am Donnerstag, 25. Januar 2024, 13:00 Simsonplatz, Leipzig

Am 25. Januar verkündet der Sächsische Verfassungsgerichtshof nach viereinhalb Jahren das Urteil zur abstrakten Normenkontrolle des sächsischen Polizeigesetzes. Entscheidenden Einwänden der Kläger*innen – die Linksfraktion und die grüne Fraktion im Landtag – wird das Gericht wohl folgen und die Regierung zu einer Überarbeitung verdonnern. Das aktuell geltende Polizeigesetz, noch von der damaligen CDU/ SPD-Regierung verabschiedet, ist mit umfangreichen Befugniserweiterungen für die Polizei ausgestattet worden. Diese Erweiterungen bedeuten zum Teil massive Eingriffe in die Grundrechte aller Menschen in Sachsen und ein weiterer Ausbau des autoritären Staates.

Wir wollen am Donnerstag um 13 Uhr parallel zur Urteilsverkündung vor dem Gericht gegen das Polizeigesetz demonstrieren. Auch weil die aktuelle schwarz-grün-rote Regierung mit dem Entwurf eines neuen Versammlungsgesetzes in Sachsen bereits die nächste Beschneidung von Grundrechten und Befugniserweiterung für die Polizei plant.

Kommt vorbei!

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Invitation to the rally against racism on Sunday, 22 th October in Leipzig-Paunsdorf/ دعوت  به راهپیمایی واعتراض علیه نژادپرستی روز یکشنبه ۲۲ اکتبر ۲۰۲۳! / دعوة للتجمع ضد العنصرية يوم الأحد 22 أكتوبر 2023

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Invitation to the rally against racism on Sunday, 22th October 2023

On Sunday, 22 October 2023, the fascist and racist party AfD wants to demonstrate in the district of Paunsdorf and agitate against refugees.

We do not want to allow this! We, the “Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz” and the linXXnet will show with a rally that Leipzig is an open and humanistic city and that we do not tolerate racism.

The reason for the racist demonstration is that an emergency shelter for refugees is to be built in Hohentichelnstraße, for people seeking protection from war and persecution. We want to give the arriving people a solidary welcome and support them. We want to call on everyone who lives in Paunsdorf, who has fled or who has lived here for a long time, to show solidarity. Let’s not be divided by the agitation of the fascists!We invite you to visit our rally. The rally will start at 13:30 on the corner of Klettenstraße and Südblick.

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دعوة للتجمع ضد العنصرية يوم الأحد 22 أكتوبر 2023
في يوم الأحد 22 أكتوبر 2023، يريد حزب البديل من أجل ألمانيا الفاشي والعنصري التظاهر هنا في المنطقة والتحريض ضد اللاجئين.
لا نريد السماح بذلكنحن، شبكة عمل لايبزيغ تحدثوlinXXnet،
سنعقد  تجمعا حاشدًا لإظهار أن لايبزيغ مدينة منفتحة وإنسانية وأننا لا نتحمل  العنصرية.
سبب المظاهرة العنصرية هو أنه سيتم بناء ملجأ طارئ للاجئين في شارع Hohenticheln ، للأشخاص الذين يبحثون عن الحماية من الحرب والاضطهادنريد أن نمنح الوافدين ترحيبًا تضامنيًا وندعمهمنريد أن ندعو كل من يعيش في Paunsdorf ،
من اللاجئين  أو من  عاش هنا لفترة طويلة لإظهار التضامن  مع البعض دعونا لا ندع تحريض الفاشيين يفرقنا!
ندعوكم جميعا للحضور تجمعنا .
البداية هي الساعة 01:30  بعد الظهر في Klettenstrasse عند زاوية Südblick

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دعوت  به راهپیمایی واعتراض علیه نژادپرستی روز یکشنبه ۲۲ اکتبر ۲۰۲۳!
حزب نژاد پرست و فاشیست AfD
می خواهند در شهر لایپزیگ تظاهرات تحریک آمیز علیه پناهندگان و ساخت پناهگاه در خیابان  Hohentichelnstrasse  برای افرادی که از جنگ وآزار و اذیت فرار کرده اند به راه  اندازند.
این را ما نمیخواهیم اجازه بدهیم !
شبکه  Leipzig nimmt Platz و LinkXXnet میخواهند علیه این تجمع نژادپرستانه اقدام کنند ونشان بدهیم لایپزیگ شهری باز است.
ما از همه کسانی که در Paunsdorf زندگی می کنند دعوت می‌کنیم : همبستگی خود را با پناهندگان وحمایت از آنها نشان دهند.
از شما دعوت می‌کنیم ساعت ۱۳،۳۰ در Klettenstrasse نبش  Südblik از این تجمع دیدن نمایید

Invitation to the rally against racism on Sunday, 22 th October in Leipzig-Paunsdorf/ دعوت  به راهپیمایی واعتراض علیه نژادپرستی روز یکشنبه ۲۲ اکتبر ۲۰۲۳! / دعوة للتجمع ضد العنصرية يوم الأحد 22 أكتوبر 2023 Read More »

Brände verhindern, bevor sie entstehen! Der rassistischen Hetze der AfD am Sonntag, 22. Oktober 2023 in Leipzig-Paunsdorf entgegentreten!

Deutschland im Herbst 2023: einmal mehr sind es Geflüchtete, an denen sich Politik abarbeitet. Menschen, die aus Not und Elend und nicht selten aus Angst um ihr Leben fliehen und zu Sündenböcken deklariert werden. Eine Kaskade der Entmenschlichung und Verachtung, an dessen Ende nur eine Partei profitiert, und zwar diejenige, deren Programm das Treten nach unten ist. Sie spaltet und hetzt und steht am Ende für die hässliche Alternative zu Grund- und Menschenrechten. Eine Partei, von der auch nur die Reichen profitieren.

Es wird unablässig Stimmung gemacht und substanzieller Zwist geschürt. Vor den letzten beiden Landtagswahlen, in denen Deutschland scheinbar aufwachte und erkannte, dass Faschismus und Rassismus kein originär ostdeutsches Problem sind, wurde über Migration geredet, und zwar unisono durch alle Parteien und alle Medien. Sie diskutierten an den wirklichen Problemlagen vorbei, als ginge es nicht um bezahlbaren Wohnraum in den Städten, nicht um den gravierenden Lehrer*innenmangel und den Mangel an politischer Bildung, der sich in den Wahlergebnissen der Faschisten widerspiegelt. Es wurde diskutiert, als seien Menschen, die fliehen, das eigentliche Problem. Man will auch nicht begreifen, dass die Übernahme von Themen und Sprache, das Schüren von Vorurteilen gegen Minderheiten, am Ende nicht die Faschist*innen kleiner macht, sondern sie normalisiert.

Ablenkungsdebatten und Angst bestimmen das Bild. Zynische, menschenverachtende Kampagnen dominieren. Dass die „Ausländer“, wie in den 90er Jahren, “uns” die Arbeitsplätze wegnehmen, glaubt keiner mehr. Nun sind es also die Ärzt*innen, die sie vorgeblich für sich beanspruchen. Kein Vorwurf ist absurd genug, als dass er nicht in der Debatte zur Stimmungsmache dienen würde. Eine Stimmung, in deren Wirkung schließlich wieder Häuser brennen und kein Tag ohne Angriffe vergeht.
Eine schweigende Mehrheit nimmt das zur Kenntnis, als seien nicht die Angriffe das Problem, sondern die Menschen, welche fliehen. Dass Flucht triftige Gründe hat, wird kaum noch erörtert. Die Politiker*innen aller Couleur, auch der Regierungsparteien, spielen auf der Klaviatur der Angst und betreiben soziale Abwertung. Auch dieser Entwicklung widersprechen wir entschieden und fordern politisch Verantwortliche auf, zu den von ihnen vorgeblich vertretenen humanistischen Werten zurückzukehren. Wohin das Inkaufnehmen von Hass und Hetze führt, hat Deutschland schon einmal bitter erlebt. Die Geschichte mahnt uns!

Nicht erst jetzt ist es an der Zeit, soziale- und Freiheitsrechte, ja die Menschenrechte zu verteidigen und denen, die ihren rechten Arm erheben und gegen Schwächere hetzen, in den Arm zu fallen und dem aufsteigenden Faschismus entschlossen entgegenzutreten. Wenn die AfD nach Paunsdorf ruft, geht es nicht um Lösungen, es geht um Angstmache, um Hass und Hetze. Es wird Zeit, dass wir über alle Spektren hinweg, mobilisieren, um den Faschismus aufzuhalten, bevor aus dem Lodern der Flamme, ein Flächenbrand wird, der wie einst im Weltenbrand endete.
In der Paunsdorfer Hohentichelnstraße soll eine Notunterkunft für Geflüchtete entstehen, für Menschen, die hier vor Krieg und Verfolgung Schutz suchen. Wir stehen der Form der Unterbringung kritisch gegenüber, Zelte oder Leichtbauhallen haben wenig mit menschenwürdiger Aufnahme zu tun. Während börsennotierte Immobilienunternehmen in der Stadt Profite mit dem Gemeingut Wohnen machen und andere Eigentümer Geld daran verdienen, Wohnraum leer stehen zu lassen, muss die Stadt Leipzig zu solchen Notlösungen greifen. Bereiten wir den ankommenden Menschen ein solidarisches Willkommen und stehen wir ihnen bei. Lassen wir uns von der Hetze der Faschisten nicht entzweien!
Kommt am 22. Oktober, 13.30 Uhr, nach Leipzig-Paunsdorf, um dem Hass und der Hetze von AfD und Co. deutlich zu widersprechen!

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Die Linke und der Osten – linke emanzipatorische Politik in Ostdeutschland, aber wie?

Thesen// Paneldiskussion// Denkwerkstatt

Wir denken, dass die Linke in Ostdeutschland sich den Herausforderungen Ostdeutschlands stellen muss, und dies derzeit nicht ausreichend tut. Wir haben uns Gedanken gemacht und für den 8. September 2023 ein Panel über die sehr konkrete Herausforderung für linke Politik in Ostdeutschland zusammengestellt. Darüber hinaus wollen wir gerne auf Basis der gehörten Inputs und euren Erfahrungen und Zugängen über linke Wege diskutieren. Wir haben selbst auch ein paar Thesen aufgestellt, die wir zur Diskussion geben wollen. …

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